Du willst von der Couch aus Geld verdienen? Dann solltest Du digitale Produkte verkaufen!
Das Internet bietet seit langem viele und einzigartige Vorteile, die vor 30 Jahren noch undenkbar waren, um ein Zusatzeinkommen oder sogar einen beachtlichen Verdienst zu erwirtschaften.
Ein sehr lukrativer Weg ist dabei der Verkauf von digitalen Artikeln wie beispielsweise E-Books, Anleitungen, Video-Tutorials, Skripte, Bilder, Musik und vieles mehr, dass Du via Handy und Computer konsumieren kannst.
Um digitale Produkte zu verkaufen muss man kein Lager besitzen oder ein Geschäftslokal mieten. Du kannst jedes Produkt einmalig erstellen und beliebig oft verkaufen.
Hast Du Interesse mehr darüber zu erfahren um Deine ersten digitalen Produkte zu verkaufen?
Dann viel Spaß mit meinem Artikel. Vergiß nicht, am Ende freue ich mich stets über eine Bewertung, wenn Dir der Artikel weitergeholfen hat.
Starten wir los!
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was sind digitale Produkte?
- 2. Du willst digitale Produkte verkaufen? Prima. Welche?
- 3. Wo findet man Kunden für digitalen Produkte?
- 4. Wie mache ich aus meinem digitalen Produkt einen Bestseller?
- 5. Fazit
1. Was sind digitale Produkte?
Selbst wenn es merkwürdig klingt, doch hin und wieder kann diese Frage durchaus aufkommen. Wenn man digitale Produkte verkaufen will, sollte man auch wissen, mit was man es zu tun hat.
Also: Digitale Produkte sind nicht greifbar. Sie sind digital und können über Fernseher, Handy, Laptop, Computer, etc. betrachtet, verwendet oder weiterverarbeitet werden. In unserer Zeit sind das bereits sehr viele Dinge, die uns schon gar nicht mehr richtig auffallen.
Beispielsweise Videos von YouTube oder TikTok, Bücher auf dem E-Reader wie Kindle, Bilder und Mediendateien auf Webseiten, sogar Schriftarten auf Webseiten und Farben. Doch auch gänzlich fertige „Produkte“ können digital sein, wie Anleitungsvideos, Powerpoint-Präsentationen, Programme und so weiter und so fort.
Auf alle Fälle werden digitale Produkte stets als Download bereitgestellt.
Manchmal benötigt man zusätzliche Programme zum Ansehen oder Verwenden, manchmal nicht. Wichtig ist für Dich zu wissen: Digitale Produkte kann man relativ leicht herstellen und verkaufen.
2. Du willst digitale Produkte verkaufen? Prima. Welche?
Es klingt am Anfang sehr leicht: Erzeuge einfach ein Produkt und verkaufe es. Irgend jemand wird Dir schon Geld dafür geben. Doch so einfach ist das nicht. Es wird immer ein notwendiger Bedarf vorausgesetzt. Manchmal ist dieser Bedarf klar ersichtlich (Hunger, Durst, Weiterbildung, Design aufpeppen, etc.), manchmal hingegen nicht (Prank-Videos, komische Unterhaltungen auf TikTok, usw.). Allerdings liegt es nicht an Dir diesen Bedarf zu bewerten. Du solltest ihn, wenn Du es kannst, stillen.
Welche digitalen Produkte willst Du also anbieten?
Die häufigste Form von digitalen Produkten sind E-Books. Es gibt sie in jeder erdenklichen Art und Weise. Ratgeber über Reisen, Ratgeber über Beziehungen, Anleitungen zum Programmieren, Anleitungen zum Kochen, Romane, Liebesgeschichten, Comics… Deiner Fantasie sind da wortwörtlich keine Grenzen gesetzt. Wenn Du gut schreiben oder zeichnen kannst, dann ist dieses Geschäftsmodel eventuell von Interesse.
Neben E-Books sind Bilder eine weitere großartige Option, sich ein Zusatzeinkommen aufzubauen. Wer mit Photoshop und Co sehr sattelfest ist, kann sehr leicht digitale Produkte verkaufen. Der Markt dafür ist sehr groß, zugegeben der Wettbewerb auch, doch der Bedarf ist stets gegeben. Durch die neue Möglichkeit der KI-generierten Bilder können diesen Markt nun auch Personen bedienen, die in Grafikdesign nicht die Bestnote aufweisen. Es ist also notwendig, sich auf bestimmte Bilder zu spezialisieren.
Als drittes digitales Produkt möchte ich Dir Videos vorstellen. Videos sind vor allem bei Endkunden sehr gefragt, weil sie unterstützend bei der Visualisierung sind und Produkte besser bewerben, Schulungsinhalte leichter vermitteln oder Stimmungen und Emotionen schneller ausdrücken können. Videos erstrecken sich, wie Du es vielleicht schon erkannt hast, von Anleitungen, über Diskussionen, lustigen Sketchen bis hin zu Hintergrundvideos in Blogs oder ähnlichem.
Software und Apps sind die vierten digitalen Produkten die ich Dir vorstellen möchte. Diese Kategorie ist bereits etwas anspruchsvoller. Programmierkenntnisse und technisches Wissen wird hier vorausgesetzt, dafür können aber besser Aufträge und ein höheres Einkommen winken. Doch wie erwähnt: Diese Produkte sind nichts für Einsteiger. Unter Umständen muss Du für diese digitalen Produkte sogar eine Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung abschließen, da Du möglicherweise mit Daten zu tun hast.
Wer ein gutes Auge für Designs hat, der sollte sich auf Webseiten, Logos oder Unterlagen wie Präsentationen, Bewerbungsunterlagen, Buch-Covers und dergleichen spezialisieren und diese als digitale Produkte verkaufen. Viele Unternehmen, wie auch Privatpersonen, sind stets auf der Suche nach fertigen Designs, die stimmig sind und für vielfältige Zwecke verwendet werden können. In diesem Segment kannst Du also zwei sehr große Zielgruppen abdecken und mit digitalen Produkten versorgen.
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten digitale Produkte zu verkaufen – alles was man braucht ist Kreativität! Wenn Du Deinen Fähigkeiten vertraust und etwas Neues erschaffen möchten – teste es aus! Mit der richtigen Strategie kann jeder digitale Produkte erfolgreich verkaufen!
3. Wo findet man Kunden für digitalen Produkte?
Eine der größten Herausforderungen, ist es, Kunden für ihre Produkte zu finden. Natürlich kannst Du einige grundlegende Schritte unternehmen, um sich online sichtbarer zu machen, wie zum Beispiel eine Website erstellen und soziale Medien nutzen.
Doch seien wir ehrlich: Sichtbar ist man deswegen auch noch lange nicht. Und was ist, wenn man keine Ahnung hat, wo man anfangen sollen? Digitale Produkte verkaufen ist eine Sache, doch sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wo man seine Kunden findet ist eine ganz andere.
Fakt ist, wenn man nicht weiß wo sich seine Kunden befinden und wie man diese erreichen kann, dann ist es sehr schwierig ein Produkt zu verkaufen. Egal ob digital oder nicht.
Ich habe jedoch einige Tipps für Dich, wie Du Deine Zielgruppe findest und erreichen kannst:
Mach Dich mit sozialen Medien vertraut
Soziale Medien haben den Vorteil, dass sich dort viele Gleichgesinnte aufhalten. Und ja, dort kann man auch digitale Produkte verkaufen. Wenn Du also ein soziales Netzwerk findest, das ähnliche Produkte/Dienstleistungen anbietest, wie Du es planst, dann bist Du sehr wahrscheinlich im richtigen Netzwerk gelandet. Vernetze Dich, poste Kommentare und interagiere mit den jeweiligen Nutzern.
Nach und nach kannst Du Dich immer weiter einbringen und Deine eigenen Produkte bewerben. Doch Vorsicht: Wer nur auf Eigenwerbung aus ist, wird schnell geblockt und ignoriert.
Diskutiere in Communities und Foren
Neben den sozialen Medien gibt es auch noch die „altmodische“ Art wie Online Communities (z.B. Reddit) und fachspezifische Foren. Diese Art kann mitunter herausfordernder sein, dass es oft fixe Regeln – vor allem für Neulinge – gibt und Eigenwerbung, sowie Spam-Kommentare ebenfalls nicht gern gesehen werden. Doch hast Du Dich einmal eingelebt, dann ist dies ein sehr guter Weg um Dein Portfolio zu präsentieren und Deine digitalen Produkte zu verkaufen.
Nutze einen Marktplatz
Auf Online Marktplätzen werden jeden Tag tausende Euros an Umsatz durch digitale Produkte erwirtschaftet. Der Vorteil von Marktplätzen für digitale Produkte liegt an der Bekanntheit. Deine Zielgruppe sieht Deine Produkte unmittelbar und Du musst Dir nicht viele Gedanken über Sichtbarkeit und SEO machen. (Das heißt aber auch nicht, dass Du diese Punkte ignorieren sollst).
Der große Nachteil von Online-Marktplätzen ist, dass sie an Deinem Verdienst mitschneiden und Dir gewisse Regeln aufbürden. Deshalb musst Du für Dich selbst entscheiden, ob ein Marktplatz für Dich Sinn macht oder nicht.
Übrigens: Das österreichische StartUp SHOMUGO bietet sehr interessante Konditionen für digitale Produkte. Es handelt sich dabei um einen neuen Online Marktplatz, der allerdings alles beinhaltet, damit Du ganz einfach digitale Produkte verkaufen und anbieten kannst.
4. Wie mache ich aus meinem digitalen Produkt einen Bestseller?
Ein Bestseller ist selten vom Himmel gefallen. Doch mit einigen Tipps, kann man aus nahezu jedem Produkt einen Bestseller machen. Übrigens, diese Tipps solltest Du zu jeder zeit berücksichtigen, solltest Du digitale Produkte verkaufen. Sie können entscheidend über Deinen Erfolg sein.
- Nutze starke Bilder und Videos
Stelle Dein Produkt in ein Rampenlicht. Leute wollen auf Dinge aufmerksam gemacht werden, damit diese erworben werden. Sieh Dir große Marken an. Es wird ein unglaublicher Aufwand betrieben um Produkte zu bewerben. Warum? Weil es funktioniert. Selbst wenn Dein Produkt noch so „geil“ ist… wird es langweilig präsentiert, wird es niemand kaufen. Möchtest Du Deine digitalen Produkte verkaufen, dann nutze starke Bilder, Screenshots und eventuell Videos. - Informationen mit Mehrwert
Nutze aussagekräftige Titel und Beschreibungen die den Kunden einen kleinen, aber verführerischen Einblick in Dein Produkt geben. Beschreibe was der Kunde bekommt und was er sich erwarten kann. Wenn Du sehr gut im Texten bist, dann hinterlasse eventuell zwei Sätze, was der Kunde versäumt, wenn er Dein Produkt nicht kauft. Doch Vorsicht: Ist dieser Absatz nicht gut aufgebaut und harmonisch eingegliedert, dann kann dieser Schuss nach hinten losgehen. - Testprodukt & Bonusinhalte
Biete eine Leseprobe oder eine Musikprobe an, wenn es sich um Bücher oder Musikstücke handelt. Niemand kauf gerne die Katze im Sack. Dabei kannst Du es Dir leicht machen und die besten Passagen wählen, die den Verkauf deiner digitalen Produkte fördern. Kannst Du das nicht anbieten oder möchtest Du noch etwas drauflegen, dann biete Bonusinhalte an, die quasi kostenlos dazugegeben werden. Welche Kunde kann da schon nein sagen? - Schrei es raus
Damit Kunden dein Produkt kaufen, müssen sie…? Na, was müssen sie?
Sie müssen es kennen! Also geh raus und mach Werbung. Digitale Produkte verkaufen sich am Anfang nicht von selbst. Mach auf Dich aufmerksam und zeig den Leuten was Du zu bieten hast. Verstecke Dich nicht jeder Deinen Ängsten oder Deinen Sorgen (Was wenn meine Freunde das wissen., etc.) – Vergiss diese Gedanken. Du hast ein Produkt geschaffen, also biete es Deinen Kunden an. Ansonsten werden es andere tun und sich die Dinge leisten, von denen Du weiter träumen musst.
5. Fazit
Du möchtest digitale Produkte verkaufen? Was hindert Dich daran?
Finde einen Bedarf, decke ihn und zögere nicht Dein Produkt und vor allem Dich ins Rampenlicht zu stellen. Egal ob als Nebeneinkommen oder Hauptverdienst. Wir leben in einer Zeit, in der Du auf einfache Weise Produkte erstellen und verkaufen kannst. Nutze diese Zeit für Dich und entdecke die Möglichkeiten.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dabei.
PS: Hier kannst Du mein Unternehmen bewerten. Ich würde mich freuen 🙂